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Seit Jahren erforscht Ken Jacobs das Verhältnis von Fläche und Tiefe im Kino. Beginnend mit seinen frühen Experimenten mit dem Pulfrich-Effekt über die Doppelprojektion "Nervous System", bis hin zur Verwendung digitaler 3D-Technik faszinieren seine Arbeiten nicht nur durch verstörende Seherfahrungen, sondern durch die Wahrnehmungsschärfung, die dabei entsteht. In seinem Programm "Introducing the Eternalism" geht es um Verewigung im Raum: "Zu sehen sind Momentaufnahmen von Dingen, die sich in der Tiefe bewegen und ihre Bewegungen nie wiederholen, sie aber für immer im Raum fortsetzen; zweifellos eine Tiefe ohne 3D-Technologie, die jeder mit nur einem Auge erfassen kann". (stss) 
In Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD. (28.8.)

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