… ist das Rückgrat unseres Monatsprogramms. Seit dem Relaunch im November 2008, bei dem aus den „Freunden der Deutschen Kinemathek“ das Arsenal – Institut für Film und Videokunst wurde, veröffentlicht der Künstler und Filmemacher Heinz Emigholz darin allmonatlich Zeichnungen seiner Serie „Die Basis des Make-Up“. Sie erscheinen nicht in ihrer numerischen Reihenfolge, aber stets mit einer kommentierenden Bildbeschreibung. Während Nr. 176 im ersten Monatsprogramm Josef von Sternbergs Beschreibung eines Schlafraums im Hamburger Hafen enthielt, erzählte die Zeichnung Nr. 1, die die Serie 1974 ins Leben rief, einen Traum. „Den Traum nach dem Erwachen niederzuschreiben, erschien mir zu kompliziert. Vergessen wollte ich ihn auch nicht, deshalb die Skizze.“ (H.E.) Zehn Jahre nach dem Relaunch veröffentlichen wir alle erschienenen Zeichnungen und Texte in einem Sonderheft. Das Ergebnis: eine Chronologie des Kinos, vorgestellt von Heinz Emigholz. (stss) (26.10.)