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Damit hinterfragt das Programm die Dominanz des Bildes in der Beschäftigung mit dem Medium Film, die auch die Auseinandersetzung mit dem Filmerbe prägt. Welche geopolitischen Narrative treten zum Vorschein, wenn das Bild in den Hintergrund rückt? Wie können diese dazu beitragen, das Kino und die Welt aus der Gegenwartsperspektive neu zu erzählen?

In verschiedenen Formaten widmet sich das Festival transnationalen und dekolonialen Praktiken in der kuratorischen Arbeit mit Filmarchiven. Eine Filmreihe präsentiert neue Restaurierungen und Filme zur Thematik, teilweise musikalisch begleitet und live übersetzt. Installationen in der migas Hörbar und in einem Reading Room vertiefen die Diskussion über Machtverhältnisse und Diskursmacht im Kino. Ein Symposium, bestehend aus Panels und einer Serie von Projektpräsentationen im silent green und im SINEMA TRANSTOPIA, bietet Raum für einen interdisziplinären Dialog.

Die dritte Ausgabe des Festivals Archival Assembly unterbricht den Zweijahresrhythmus und wird wegen des anstehenden Arsenal-Umzugs auf September vorgezogen.

Archival Assembly #3 ist eine Veranstaltung des Arsenal – Institut für Film und Videokunst in Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang Filmkultur der Goethe-Universität Frankfurt und dem Goethe-Institut.

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