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Erneut bietet das Arsenal – Institut für Film und Videokunst im August seine Summer School an. An drei Tagen setzen sich 25 Teilnehmer*innen, Mitarbeiter*innen des Arsenals sowie eingeladene Gäste mit Themen an der Schnittstelle von Theorie und Praxis auseinander.

Das Arsenal-Archiv enthält mehr als 10.000 analoge Filmkopien aus der Geschichte des unabhängigen Kinos weltweit. Es entstand aus einer lebendigen Kino- und Festivalpraxis und ist damit ein Abbild internationaler filmkultureller Verbindungen. Wenn die Filme etwas miteinander verbindet, dann ist es eine Praxis des Widerstands, ästhetisch, kulturell, politisch. Gleichzeitig ist jeder Film singulär, auch mit Blick auf seine Produktions- und Rezeptionsschichte. Was, wenn eine Kopie sich gar als Unikat erweist? Und das in einer Zeit, in der digitale Verfügbarkeit einem Film überhaupt erst einen Platz im öffentlichem Bewusstsein verleiht? Im Rahmen der 13. Summer School werden Unikate gesichtet, erforscht und diskutiert: Welche Relevanz haben sie in der Gegenwart und welcher Handlungsbedarf ergibt sich daraus? Um die Erfahrung der ersten gemeinsamen Sichtung nutzbar zu machen, werden die Titel von drei Unikatkopien vor der Vorführung nicht bekannt gegeben. Im Abendprogramm zeigen wir Filme, die durch digitale Restaurierung bereits wieder verfügbar wurden.

Mit Marina Carvalho, Gesa Knolle, Kornelia Kugler, Annette Lingg, Petna Ndaliko Katondolo, Bert Rebhandl, Markus Ruff, Lena Siebertz, Shelly Silver und Stefanie Schulte Strathaus.

Die Veranstaltungen finden teils in deutscher, teils in englischer Sprache statt.

Anmelden können sich alle Interessierten unter summerschool@arsenal-berlin.de

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.

Anmeldeformular als PDF zum Download

Programm als PDF zum Download

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