Code of Ethics
Das Arsenal – Institut für Film und Videokunst widmet sich der lebendigen Vermittlung internationaler Filmkultur. Die Berliner Institution, die als Kino, Festival, Verleih und Archiv sowohl regional als auch national und international arbeitet, schafft ein kommunikatives Netzwerk und ermöglicht Künstler*innen, Kurator*innen, dem Publikum und den Mitarbeitenden mit diversen Hintergründen, Identitäten, Erfahrungen und Kulturen Raum für transnationale filmkulturelle Dialoge. Das Arsenal steht für Meinungsvielfalt und künstlerische Freiheit.
Das Arsenal trägt eine Verantwortung gegenüber seiner Community. Wir möchten einen sicheren Raum frei von Diskriminierung und Intoleranz schaffen und bitten alle, respektvoll miteinander umzugehen und die Grenzen anderer zu achten. Dieser Text definiert auf Basis von Grundgesetz (GG) und Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz (AGG) die Regeln des sozialen Miteinanders für alle Bereiche des Arsenal.
Um die Vielfalt und Solidarität in der Arsenal-Community zu stärken – im Hier und Jetzt und für die kommenden Generationen – ist uns ein respektvoller Dialog wichtig, auch wenn unterschiedliche Standpunkte vertreten werden. Die Verwendung abwertender Sprache, jede Form von Belästigung, Ausgrenzung, Rassismus, Colorism, Antisemitismus, Islamophobie, Faschismus, Sexismus, Transphobie, Ableismus, Queerphobie und Klassismus werden nicht toleriert. Ebensowenig werden die Aufstachelung zu Hass oder Gewalt, Mobbing oder die Stigmatisierung von Einzelpersonen oder Personengruppen geduldet.
Um ein respektvolles Umfeld in unseren Räumen zu gewährleisten, lernen wir kontinuierlich und erweitern unsere Perspektiven. Wir wünschen uns, dass sich die Arsenal-Community durch Inklusion und Respekt auszeichnet und eine zugewandte und achtsame Atmosphäre schafft.
Wenn Sie eine unangenehme Situation auf einer Arsenal-Veranstaltung beobachten oder erleben, wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter*innen. Ihr Feedback ist uns immer willkommen.
Sensibilisierung ist ein Prozess: Wir machen nicht immer alles richtig, aber wir möchten bei allen Veranstaltungen für Sicherheit für unser Publikum und unsere Mitarbeitenden sorgen. Dabei sind alle ausdrücklich dazu eingeladen, sich an diesem Prozess zu beteiligen.
