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„Schnell – langsam“, „Die Kunst der Filmprojektion“, „Was klingt, kratzt, raschelt da im Film?“:

Die filmvermittelnden Programme der Arsenal Filmateliers laden Kinder und Jugendliche vom Kita-Alter bis zum Abitur ein, das Kino als Ort der kollektiven und intensiven Filmerfahrung zu entdecken und künstlerisch zu erforschen. In altersgerecht abgestimmten Filmprogrammen wird schon jungen Kindern der Zugang zu einem anderen Kino – etwa zu experimentellen Filmen und Frühem Kino – eröffnet. Ziel der Arsenal Filmateliers ist es, Filme in ihrer ganzen ästhetischen, historischen und medialen Vielfalt zu präsentieren und die Begeisterung für das Kino nachhaltig zu wecken. Die Filmateliers werden von Filmvermittler*innen und Filmschaffenden moderiert und durch kreative Aktionen wie z.B. Licht-, Farb- oder Klangwerkstätten begleitet.

Die Akteuer*innen des Arsenal Filmateliers sind die Filmemacher*innen Ute Aurand und Robert Beavers, Anna Faroqhi und Haim Peretz, Kirsti Renner und Melina Pafundi, die Stummfilmpianistin und Komponistin Eunice Martins und die Filmvermittlerin Stefanie Schlüter.

Aktuelle Angebote

Filmstill aus AUFSÄTZE: Eine Lehrerin und ein Schüler sitzen in einer Schulbank, sie schreibt etwas, er schaut zu.

Großes Kino, kleines Kino #69

Am 14. April um 16 Uhr findet das nächste Kinder-Programm statt.

Spielen und Lernen: Wann spielen wir? Wann lernen wir? Welches Lernen ist von Bedeutung für unser Leben und wer sind unsere besten Lehrer*innen? Dieser Frage gehen Filmemacher*innen seit jeher nach. Celeste Vargas sieht in BRINCANDO COM O SOL (Spiel mit der Sonne, Brasilien 2004) mit der Kamera zu, wie Kinder ein physikalisches Phänomen für ein Spiel mit der Sonne nutzen. Auch Steffen Ramlow interessiert sich in HOSCH-COURTYARD (D 2006) für das Spielen einer Gruppe von Kindern in Ramallah und rahmt es mit einem filmischen Kommentar. Peter Nestler lässt in seinem Film AUFSÄTZE (Schweiz 1963) die Kinder einer Schweizer Dorfschule selbst ihren Alltag beschreiben und Anna Faroqhi und Haim Peretz beobachten in KIRILL LERNT (D 2023) einen Jugendlichen, der trotz des Kriegs in der Ukraine engen Kontakt mit seinem Vater hält und dessen Handwerk lernt. Im Anschluss denken wir in einem Ad-hoc-Filmexperiment darüber nach, was das Lernen für uns selbst bedeutet. (Moderation: Anna Faroqhi, Haim Peretz)

Das Programm ist geeignet für alle ab 8 Jahren.

Vergangene Programme und Veranstaltungen

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
  • Logo des Programms NeuStart Kultur