Direkt zum Seiteninhalt springen

Zum Inhalt springen

Starke Dokumentarfilme stehen neben persönlich gehaltenen Essays. Spielfilme treten mal mit entschlacktem Plot, mal mit surrealistischem Überschuss an. Ob analoges Schmalbild oder Digitalscan, Video-Footage aus den 80ern oder handkolorierte Aufnahmen aus der Frühzeit des Kinos: Die 28 Filme im Hauptprogramm des 53. Berlinale Forums feiern die Vielfalt kinematografischer Formen, Mittel und Erzählweisen und blicken unerschrocken in die Untiefen der Gegenwart wie der Vergangenheit.

Im Supplément des Forums finden Sie Artikel, Interviews und Podcast-Episoden zu filmästhetischen und politischen Diskursen des Programms. Auf allen Filmseiten gibt es zu dem umfangreiches Bonusmaterial zu den jeweiligen Titeln: Essays, Director's Statements, Interviews und Bildergalerien.

Die Filme des Hauptprogramms

Forum Special

Queere Flamboyanz in Rio de Janeiro, umgekehrte Ethnographie in Bärwalde und das Kamera-Skalpell des Sohrab Shahid Saless: Das diesjährige Forum Special erkundet marginalisierte Bereiche der Filmgeschichte. Die Reihe „Fiktionsbescheinigung“ zeigt zehn kurze, mittellange und lange Filme von Schwarzen Regisseur*innen und Regisseur*innen of Color, die in Deutschland leben oder gelebt haben. Ergänzt werden sie um zwei neu restaurierte Filme, die sich Schwarzer Kultur in den USA und in Brasilien widmen.

Filme im Forum Special

Forum Special Fiktionsbescheinigung

Veranstaltungen

Seit mehr als 50 Jahren bietet das Forum einen Raum, um über das Medium Film nachzudenken, Diskurse anzuregen, ästhetische Strategien zu analysieren und die gesellschaftliche Rolle von Kino zu befragen. Neben Q&As mit den Regisseur*innen und Filmgesprächen mit Gästen nach den Screenings begleiten folgende Diskussionsveranstaltungen das diesjährige Programm.

Teaser Veranstaltungen

  • Eine Collage mit Porträtfotos von Can Sungu, Cana Bilir-Meier, Cem Kaya und Yüksel Yavuz.

    Ankommen, dableiben, Filme machen

    In der Reihe „Fiktionsbescheinigung“ laufen in diesem Jahr vor allem Filme aus den 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahren. Filmemacher*innen aus Familien mit Migrationsgeschichte sprechen über Erfahrungen im deutschen Film damals und heute.

  • Ein Podiumsdiskussion im silent green Kulturquartier, fotografiert von oben herab auf den gefüllten Veranstaltungssaal, auf einer Bühne sitzen sechs Personen.

    Ohne Komplize zu sein

    Das Berlinale Forum präsentiert immer wieder Filme, die sich mit schwierigen Sujets beschäftigen: mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit, mit Gewalt, mit Täterschaft. Wie kann sich das Kino diesen Themen angemessen nähern?

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
  • Logo des Programms NeuStart Kultur