Für das Jonas-Mekas-Programm vom 18. bis zum 25. Januar besteht die Möglichkeit, verbilligte Tageskarten oder einen Festivalpass an der Abendkasse zu erwerben. 18. & 20.1.: je 9 € 21. & 22.1.: je 14 € Festivalpass: 40 €
Starke Dokumentarfilme stehen neben persönlichen Essays. Spielfilme treten mal mit entschlacktem Plot, mal mit einem Herz fürs Absurde an. Die 28 Filme im Hauptprogramm des 53. Berlinale Forums feiern die Vielfalt kinematografischer Formen und blicken den Untiefen der Gegenwart sowie der Vergangenheit unerschrocken ins Auge.
Insgesamt 34 Arbeiten aus 20 Ländern werden in den Forum Expanded-Kinos, der Betonhalle des silent green sowie bei SAVVY Contemporary und im Marshall McLuhan Salon der Botschaft von Kanada präsentiert.
Queere Flamboyanz in Rio de Janeiro, umgekehrte Ethnographie in Bärwalde und das Kamera-Skalpell des Sohrab Shahid Saless: Das diesjährige Forum Special erkundet marginalisierte Bereiche der Filmgeschichte. Die Reihe "Fiktionsbescheinigung" wird fortgesetzt und ergänzt um zwei neu restaurierte historische Filme.
Was bedeutet es, ein Filmfestival im Krieg zu kuratieren? Wir sprechen mit Yuliia Kovalenko, Vorsichterin für das Berlinale Forum, vor welchen Herausforderungen die Filmcommunity in der Ukraine gegenwärtig steht.
Die Aufarbeitung der Militärdiktatur in Argentinien, Roadtrips durch Los Angeles während der Pandemie und ein Science-Fiction-Essay über das Leben im Eremozän. Das 53. Berlinale Forum findet vom 16. bis zum 26. Februar 2023 statt.
Unter den ersten bestätigten Filmen und Installationen sind Arbeiten von Lei Lei, Deborah Stratman und Eduardo Williams. Die Forum Expanded-Gruppenausstellung findet erneut in der silent green Betonhalle statt und wird am 15. Februar 2023 eröffnet.
JEANNE DIELMAN, 23 QUAI DU COMMERCE – 1080 BRUXELLES von Chantal Akerman wurde von der Sight & Sound Critics Poll 2022 zum besten Film aller Zeiten gewählt. Dies ist das erste Mal, dass eine Regisseurin die Liste anführt. Aus diesem Anlass ist ihr Film bis Ende März auf unserer Streamingplattform arsenal 3 zu sehen.
Für die Namensgebung des Kino Arsenal im Jahre 1970 gab es eine Reihe unterschiedlicher Gründe. Einer davon war die Anspielung auf den Stummfilm des ukrainischen Regisseurs Oleksandr Dowschenko aus dem Jahre 1929. Wir haben den Autor und Filmkritiker Bert Rebhandl gebeten, sich den Film aus heutiger Perspektive noch einmal anzusehen. Entstanden ist eine umfassende Recherche und Neubetrachtung.
Das Berlinale Forum & Forum Expanded Sommerfest widmet sich dem Thema Film, Mensch und Natur. Wir haben uns im Podcast mit dem Regisseur Dane Komljen unterhalten, dessen Film AFTERWATER das Sommerfest eröffnet.
Im Sommer 2019 hat das Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. Cristina Nord die Leitung des Forums der Berlinale übertragen. Cristina Nord kam vom Goethe-Institut Brüssel, das ihr einen fast vierjährigen Sonderurlaub gewährte. Zum 1. Juli 2023 wird sie zum Goethe-Institut zurückkehren, um die Leitung des Instituts in Nairobi zu übernehmen. Die Berlinale 2023 wird daher ihren Abschied vom Forum markieren.
Das Arsenal – Institut für Film und Videokunst hat einen neuen Vorstand: Mit Anna Mallmann als kaufmännischer Leiterin und Stefanie Schulte Strathaus als künstlerischer Leiterin wurde eine zeitgemäße Struktur umgesetzt. Sie folgen auf Milena Gregor, Birgit Kohler und Stefanie Schulte Strathaus, die seit 2004 als Vorstand gemeinsam die Geschicke des Arsenal erfolgreich verantwortet haben. Milena Gregor und Birgit Kohler fungieren weiterhin als Leiterinnen des Kinoprogrammbereichs.