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Fr 13.12.
18:30

  • Regie

    Avi Mograbi

  • Israel, Frankreich, CH / 2012
    99 Min. / DCP / OmeU

  • Originalsprache

    Hebräisch, Arabisch

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Zu Gast: Avi Mograbi und Christoph Terhechte

Im Zentrum des Films ONCE I ENTERED A GARDEN von Avi Mograbi stehen Gespräche zwischen dem israelischen Filmemacher und seinem palästinensischen Freund und ehemaligen Arabischlehrer, Ali Al-Azhari. Inspiriert wurden sie durch einen Traum über eine unmögliche Begegnung zwischen Mograbi und seinem Großvater Ibrahim vor ihrem Haus in Damaskus im Jahr 1920. Welche Sprache sprachen sie? Avis Arabisch ist rudimentär, während Ibrahim erst Hebräisch lernen musste. Um seinen Traum mit Leben zu füllen, wendet sich Avi Mograbi an Ali Al-Azhari und schlägt vor, gemeinsam einen Film zu drehen, „to the last touch“, wie Ali es ausdrückt. In typischer Mograbi-Manier verwebt der Filmemacher eine Erzählung über das Filmemachen mit dem Film selbst, einem Film über Identität, der unsere grundlegenden Annahmen darüber, was uns zu dem macht, was wir sind, in Frage stellt. (stss)

Das anschließende Gespräch mit Avi Mograbi führt Christoph Terhechte, Leiter des Festivals DOK Leipzig und 2001–2018 Leiter des Berlinale Forums.

Gefördert durch:

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