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Lebenszeichen

Filmstill aus LEBENSZEICHEN: Über einem Felsvorsprung fuchtelt ein Mann mit einem Gewehr.
© Werner Herzog Film / Deutsche Kinemathek

Mi 15.02.
20:00

Herzogs erster Langfilm, gedreht auf den Inseln Kos – wo sein Großvater als Archäologe gearbeitet hatte – und Kreta. Er erhielt bei der Berlinale 1968 den Silbernen Bären für den besten Erstlingsfilm und begeisterte u.a. Lotte Eisner, die hier einen Aufbruch erkannte. Die Handlung spielt gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, der Soldat Stroszek erholt sich von einer Verwundung und soll zusammen mit zwei Kameraden das Munitionsdepot in einer alten Festung bewachen. Er heiratet eine Dorfbewohnerin und versucht, der lähmenden Untätigkeit durch andere Aufträge zu entkommen. Bei einer Erkundung trifft ihn der Anblick von Hunderten sich drehenden Windmühlen bis ins Mark. Verwirrt übernimmt er den Befehl über die Festung und droht gar, die Sonne in Brand setzen zu wollen.

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