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Filmstill aus PUBLIC HOUSING. Drei Jungs betrachten etwas im Off des Bildes.

Do 26.05.
19:30

 Im Mai und Juni 1996 filmte Frederick Wiseman fünf Wochen lang in der Ida B. Wells-Wohnsiedlung in Chicago. 1941 erbaut, stellte diese Siedlung über Jahre hinweg eine der ärmsten innerstädtischen Nachbarschaften der USA dar. Wiseman beobachtet in PUBLIC HOUSING das Leben in diesem Viertel: Nachbarschaftsversammlungen, Schulen, Freizeitaktivitäten und Reparaturmaßnahmen in den Wohnungen werden ebenso thematisiert wie der Einfluss von Drogen, Arbeitslosigkeit und Kriminalität auf das Alltagsleben der überwiegend schwarzen Bevölkerung. Die Polizei, das Strafwesen und der Rassismus sind wiederkehrende Motive in Wisemans Filmen. PUBLIC HOUSING erzählt nun in aller Deutlichkeit vom schrecklichen Erbe des Rassismus.

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