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Filmstill aus VERGISS AMERIKA: Drei junge Menschen sitzen in einem Auto, der Fahrer trinkt Sekt aus der Flasche.

Mo 22.04.
19:00

  • Regie

    Vanessa Jopp

  • Deutschland / 2000
    90 Min. / 35 mm / OF

  • mit

    Marek Harloff, Roman Knižka, Franziska Petri

  • Originalsprache

    Deutsch

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Anschließend Gespräch mit der Szenenbildnerin Silke Buhr

Drei junge Leute durchleben in der ostdeutschen Provinz der 90er Jahre Liebeswirren und erstes berufliches Scheitern. Vanessa Jopp nahm mit ihrer Coming-of-Age-Geschichte VERGISS AMERIKA als eine der Ersten die Perspektivlosigkeit der Jugend nach der Wende in den Blick. Benno und David sind seit ihrer Kindheit beste Freunde. Dann taucht plötzlich Anna auf. Die beiden jungen Männer verlieben sich in die Pfarrerstochter, die Schauspielerin werden will. Anna entscheidet sich für Benno, den „Macher“. David, der „Träumer“, schaut unglücklich zu. Auch beruflich läuft es nicht rund. David will Fotograf werden und landet hinter der Fischtheke eines Supermarkts. Benno handelt mit amerikanischen Autos und lässt sich mit zwielichtigen Schiebern ein. Es geht um Freundschaft in all ihren Schattierungen. Um Sehnsüchte und Desillusionierungen, oder, wie die Regisseurin sagt, darum, „dass man trotzdem weiter macht“. Das Erstlingswerk erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Für Szenenbildnerin Silke Buhr bildete der Film den Auftakt für ihre szenografische Beschäftigung mit der DDR. (Kristina Jaspers)

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