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Modernste Transport- und Kommunikationsmittel, rasende Kuriere und Bahnhöfe als wichtige Knotenpunkte spielen in Fritz Langs SPIONE (1927) eine ebenso wichtige Rolle wie der Bankdirektor und Chef eines Spionage-Rings, Haghi. Seinem Doppelleben und seinen unterschiedlichsten Geschäften konnte er bislang nachgehen, ohne von der Polizei behelligt zu werden. Dank seines weitverzweigten Agenten-Netzes und immer wieder neuer Masken kann er sich dem Zugriff der Polizei erwehren, bis ein junger Detektiv auf seine Spur kommt. (1.2., am Klavier Eunice Martins) In MOEBIUS (1996) des Argentiniers Gustavo Mosquera verschwindet ein Zug mit mehr als 30 Fahrgästen im U-Bahnnetz von Buenos Aires. Eine hektische Suchaktion beginnt, um das unerklärliche Verschwinden aufzuklären. Mit der Untersuchung wird ein junger Topologe beauftragt, der nach und nach Karten und technische Daten zusammenträgt. Den Aufenthaltsort des alten Wissenschaftlers, der die komplizierte Anlage des U-Bahnnetzes entworfen hat, kann er nicht ausfindig machen. Dann aber erhält er unerwartet Hinweise von einem kleinen Mädchen. Doch alles scheint sinnlos. Erst ein Zufall, der ihn beinahe das Leben kostet, bringt die überraschende Lösung. – Eine Metapher über die jüngste Geschichte, über Ängste und das Vergessen. (6.2.) "Berlin über und unter der Erde" ist ein gemeinschaftliches Buch- und Ausstellungsprojekt der Schwedischen Botschaft und des Deutschen Technikmuseums Berlin; gefördert von der Kulturstiftung des Bundes und vom Hauptsponsor Vattenfall Europe, mit Unterstützung der Ernst-von-Siemens-Stiftung, der Ikea-Stiftung und der Knorr-Bremse AG.

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