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Christine Noll Brinckmann: DIE URSZENE Mit unserer ersten Buch-DVD eröffnen wir eine Reihe, die der Aufarbeitung und Aktualisierung der ungeschriebenen Geschichte des deutschen Experimental- und Undergroundfilms gewidmet ist. "Der Begriff 'Avantgarde' wird in seiner perfiden Art nur noch übertroffen von dem Adjektiv 'experimentell'", so zitiert Filmemacherin und Professorin Christine Noll Brinckmann ihren Kollegen Heinz Emigholz in ihrem Essay "Experimentalfilm 1920–1990: Einzelgänge und Schübe". Der Text wird umsäumt von Zitaten, die etwas umschreiben, was in der hegemonialen Geschichtsschreibung durch Abwesenheit glänzt. Dietrich Kuhlbrodt bezeichnet es als "Nestflüchter – das Kino neben dem Kino". Jene experimentelle Kinematografie, historisch mal Fluchtort, mal Insel der Verbannung ("Avantgarde, das heißt, es immer weiter zu treiben, bis zum Exzess: und dann wird man verhaftet", so der Undergroundfilmemacher Wilhelm Hein), scheint heute zu einem neu zu entdeckenden Ort für die Bildende Kunst geworden zu sein, so wie der Experimentalfilm in ihr einen – wenn auch nicht ohne Schwierigkeiten bewohnbaren – Ort gefunden hat: In ihrer 2004 aktualisierten Fassung des Textes spricht Brinckmann davon, wie Ausstellungsbesucher "unruhig durch Projektionsräume wanderten" und es zwischen der Bildenden Kunst, Video und Film an Vermittlungsarbeit fehle. Doch scheint dabei die Voreingenommenheit gegenüber eines in den Elfenbeinturm verwiesenen Experimentalfilms einer neuen Aufgeschlossenheit zu weichen, die auch seine Geschichte ins Blickfeld und in ein neues Verhältnis zur Videokunst rückt. arsenal experimental hat es sich zur Aufgabe gemacht, jenem außerhalb des Diskurses verorteten Subjekt Handlungsfähigkeit zu verleihen. Und zwar in drei Sprachen: in der des Films, in der des Begriffs und in der Sprache der Empathie. Christine Noll Brinckmann beherrscht sie alle. Als Werk einer Filmemacherin, Zuschauerin, Wissenschaftlerin und Autorin sind ihre Filme und Texte wie keine anderen geeignet, eine Reihe zu eröffnen, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch die Rezeption von Filmen Geschichte umzuschreiben. Von Brinckmanns Filmen erfahren wir, dass das Geheimnis hinter dem Vorhang eine kreative Unbeholfenheit der Eltern ist (DIE URSZENE, 1981). Wir entdecken, dass die Kamera Erstarrtes in Bewegung setzen und damit Geschichte schreiben kann (WEST VILLAGE MEAT MARKET, 1979). Wir sehen Karola Gramann, die uns in Ringelsöckchen auf einem Motorrad in die Welt des Kenneth Anger entführt (DRESS REHEARSAL und KAROLA 2, 1981). Ihre Filme reflektieren das Verhältnis von Natur und Abstraktion (POLSTERMÖBEL IM GRÜNEN, 1984) und die formgebende Rolle, die Farbe dabei spielt (STIEF, 1988). Dazu zeigen wir auch STILL LIFE von Jenny Okun (1978), über dessen strukturierende Farbe Brinckmann einen Essay schrieb. (28.8.)
Nach den Frankfurter Schlafzimmern, die in der URSZENE dokumentiert werden, entdecken wir tiefer liegende Schichten deutscher Geschichte in den Gemächern älterer Menschen (EIN HALBES LEBEN, 1983). Über eine Rückkehr in die Kindheit der Filmemacherin im China der 30er Jahre erfahren wir, welches dokumentarische Potenzial private Home Movies besitzen (DER FATER, 1989). Und nicht zuletzt zeigt ein Porträtfilm, dass der Zuschauer ein ähnlich ambivalentes Verhältnis zum Film haben kann, wie eine Psychotherapeutin zur Welt ihrer Patienten (EMPATHIE UND PANISCHE ANGST, 1989). (29.8.) In ihrem Text "Eine empathische Lektüre" zu Eric de Kuypers CASTA DIVA beschreibt Brinckmann, wie Zuschauer beim Anblick von Leitern, die an einem Gebäude lehnen, das Klettern auf einen Balkon imaginieren, auf dem jemand steht: Es geht "um eine imaginäre Aktion, die dem Tagtraum verwandter ist als den Prozessen der Empathie: eine Selbstprojektion, so könnte man sagen, im imaginären Umgang mit dem Gegenstand" – mit dem Ziel, ließe sich fortsetzen, mit einer anderen Person Walzer zu tanzen. Auch zu Rock'n'Roll. (28.8.) Benefizmondscheinnacht Die Arbeit von arsenal experimental geht voran und zeigt Erfolge. Einerseits werden neue Filme und Videoarbeiten in den Verleih aufgenommen. Andererseits werden nach und nach Avantgarde- und Undergroundfilme der Sammlung der Freunde der Deutschen Kinemathek dorthin übertragen, damit künftig die Möglichkeit besteht, online zu recherchieren, welche Filme bei uns entliehen oder gesichtet werden können. Alf Bold, der bis zu seinem Tod infolge der Immunschwäche AIDS am 18.8.1993 das Programm des Kino Arsenal entscheidend mitprägte, hat diese Sammlung aufgebaut. Sie ist Ausdruck einer ganz besonderen Haltung zum Kino. Die Schätze, die bei uns schlummern, werden geborgen und im Kontext der zeitgenössischen Film- und Videokunst aktualisiert. Den Stand der Dinge sehen Sie unter www.fdk-berlin.de/arsenal-experimental. Die engagierte Hilfe vieler Enthusiasten ermöglicht diese Arbeit. Mit einer Benefizaktion wollen wir auf den Alf-Bold-Fond aufmerksam machen, der aus dem Nachlass des Filmliebhabers und Epxerimentalfilmexperten entstand: Spenden zur Aufarbeitung, Weiterentwicklung und Förderung des Experimental- und Undergroundfilms nehmen wir gern entgegen.
Die Benefiznacht beginnt in der 4. Etage mit einer Super8-Performance von Milena Gierke, die einst an der Städelschule bei Peter Kubelka "Film und Kochen" studierte. Die Zuschauer kommen in den Genuss ihrer Filme und ihrer Kochkünste. Weiter geht es im Kino. Isabella Rossellini beehrte uns schon während der Berlinale im Rahmen von Forum expanded und unterstützt nun noch einmal unsere Arbeit: Wir freuen uns, ihre Serie GREEN PORNO, die sie mit Jody Shapiro realisierte, auf die Leinwand zu bringen – eine Studie über das Sexualverhalten von Insekten und Kleintieren. Weitere filmische Highlights aus unserer Sammlung sind IMAGINATION, ein Film der ersten Künstlerin, die Sound auf die Leinwand brachte, Mary Ellen Bute, TONY CONRAD, DREAM MINIMALIST (2008), das Portrait des Filmemachers, Künstlers und Musikers Tony Conrad, dessen STRAIGHT AND NARROW Alf Bold seinerzeit aufgenommen hatte, realisiert von Marie Losier, I HATE PAPA (2007), ein geliebtes Abfallprodukt von Oliver Husain, und andere Überraschungen. Heinz Emigholz, dessen Einführungen im Arsenal legendär sind, tritt auf, außerdem ist die Autorin Monika Rinck zu Gast, die unser Programm schon häufig mit Lesungen kommentiert hat. Sie liest aus ihrem Buch DAS LOVE DING. Kein neues Thema, die Liebe. Wie ein Phoenix steigen wir aus dem Untergeschoss empor auf das Dach des Filmhauses. Dort präsentiert Vaginal Davis, die seit einiger Zeit in ihrer Reihe "Rising Stars, Falling Stars" das frühe Kino aus ihrer Sicht vorstellt, Germaine Dulacs LA SOURIANTE MADAME BEUDET, die Geschichte einer Ehe aus dem Jahre 1923, in der Realität und Fantasie zum filmischen Experiment werden. Mit Musik und Gossip wird das ganze von der Künstlergruppe CHEAP begleitet. Dazu zeigen wir Rooftop-Filme von Ms. Davis und Marie Losier, wiederum mit CHEAP und Mike & George Kuchar. Abgerundet wird das ganze mit einer Party & DJ Olga Damnitz. Der Eintritt zur Benefiznacht kostet 10 EURO + (das obere Ende ist offen). Reservierung: arsenal@fdk-berlin.de. (30.8.) Im Licht der Projektion Zahlreiche Vorführungen mit Gästen sind Teil des Programms. In einer Zeit, in der Film und mit ihm die Kopierwerke verschwinden, kann es nicht nur darum gehen, Kopien zu erhalten. Auch die erforderliche Technik und das Wissen darum müssen weiterleben. Dem Bedürfnis vieler folgend, lud arsenal experimental zu einer Ideensammlung ein. Rund 40 Filmschaffende kamen, um die Möglichkeiten eines selbst verwalteten Labors zu erörtern. Ein Teil der Mitstreiter hatte sich zuvor bereits zu einem Workshop versammelt. Die Ergebnisse werden nun auf die Leinwand gebracht, umrandet von einer Präsentation und Diskussion des Laborprojekts. Die Veranstaltung beginnt mit einer Work-In-Progress-Präsentation: Minze Tummescheit und Arne Hector drehen derzeit einen Film über das Arbeiten in Kooperativen. Porträtiert wird auch das Labor Abominable in Paris, Vorbild für das Berliner Pendant. (29.8.) Jedes Jahr laden die Kurzfilmtage Oberhausen internationale Experimentalfilmverleiher ein, Programme zu präsentieren, so auch arsenal experimental. Unsere diesjährige Choreografie neuer Arbeiten trägt den Titel "The Properties Of Mercury". Mit Werken von Jörg Kronsbein, Marie Losier, Franziska Cordes, Tim Blue, Karoe Goldt, Maria Thereza Alves, Jeanne Faust & Jörn Zehe, Franziska Cordes, Isabelle Prim, Agnieszka Brzezanska, Deborah Schamoni, Niklas Goldbach. (29.8.) Drei Programme zeichnen kuratorische Handschriften nach: Tim Blue (CHEAP), Musiker und Videokünstler, hat ein audiovisuelles Werk geschaffen, das eine persönliche Kartografie des Experimental- und Undergroundfilms darstellt. Found Footage, Tagebuchfilm, strukturelles Kino, Bild- und Ton-Experimente – begeistert von der Vielseitigkeit der Geschichte des künstlerischen Films hat er Miniaturen realisiert, die kaleidoskopartig ein Gesamtbild ergeben. Tim Blue kombiniert eigene mit Arbeiten von Paul Rowley, z.T. mit Livemusik (mit John Blue). (29.8.) Mario Pfeifer war 2008 Visiting Artist und Ko-Kurator am Bangkok Experimental Film Festival. Dort stellte er unter dem Titel "Introducing Berlin" eine Auswahl an zeitgenössischen Film- und Videoproduktionen in Berlin arbeitender internationaler Künstler vor, von denen einige durch arsenal experimental vertreten werden. Teilgenommen haben u.a. Keren Cytter, Clemens von Wedemeyer & Maya Schweizer, Shahyrar Nashat, Köken Ergun, Antje Majewski, Amy Patton, Sylvia Schedelbauer, Phillip Scheffner, Johanna Domke. Eine Auswahl zeigt Mario Pfeifer im Rahmen der sun screens nun in Berlin. (30.8.) Florian Wüst, Künstler, Filmemacher und Kurator, hat mehrfach mit dem Arsenal zusammen gearbeitet: "Touching Politics", "West-Berlin in den 80ern" und ein Peter-Weiss-Programm sind Beispiele. Programme wie "Die Stadt von morgen" oder "The Vision Behind" reflektierten die vielschichtigen Beziehungen von Kunst, Industrie und Moderne. Anhand einer Auswahl von Archivfilmen in Kombination mit zeitgenössischen Arbeiten von arsenal experimental lässt er uns nachvollziehen, wie er in seinen Programmen Geschichte und Gegenwart im Licht der Projektion miteinander in Verbindung bringt. (31.8) Cinema Talks - Zu Gast: Angela Melitopoulos, Köken Ergun, Marie Losier Wir haben drei Künstler/FilmemacherInnen ausgewählt, deren Arbeiten wir neu ins Programm aufgenommen haben. Angela Melitopoulos (Köln), Köken Ergun (Istanbul / Berlin) und Marie Losier (New York) präsentieren ihre sehr unterschiedlichen Arbeitsweisen im Gespräch mit dem Publikum. Für Angela Melitopouolos ist Videokunst durch die inhärenten Möglichkeiten der nichtlinearen Montage das Medium der Migration. Wie bei kaum einer anderen Künstlerin sind Gegenstand und ästhetische Form gleichermaßen Ergebnis ihrer Auseinandersetzung. Im Auftrag von arsenal experimental realisierte sie 2006 – wie auch Florian Zeyfang – die filmische Lesart eines Textes von Walter Benjamin, die wir im Kino 2 zeigen. Im Rahmen der sun screens stellt Melitopolous ihr DVD-Projekt THE CELL vor, 2008 in Koproduktion mit der Transmediale entstanden. THE CELL ist eine DVD aus drei Video-Interviews mit dem Philosophen Antonio Negri, der 1999 mit Co-Autor Michael Hardt den Weltbestseller "Empire" veröffentlichte. Die Interviews entstanden 1997 während seines Exil in Paris, dann 1998 in einer Zelle des römischen Gefängnis Rebibbia und zuletzt im Juni 2003 in seiner Wohnung in Rom und wurden durch die Programmierung der DVD miteinander verknüpft. (31.8.) Der gerade aus Istanbul nach Berlin gezogene Medienkünstler Köken Ergun setzt sich in seinen Arbeiten kritisch mit Details aus Politik und Gesellschaft in der Türkei auseinander. Seine Werke wurden bereits weltweit mit großem Erfolg aufgeführt. In der Türkei werden sie nicht gezeigt. Es geht um Furcht vor militärischer Disziplinierung, um die Ambivalenz von Angst und Faszination, um wachsendem Nationalismus, um den Einfluss, den Traditionen auf Menschen ausüben. arsenal experimental hat seine Arbeit UNTITLED (2008) in den Verleih aufgenommen, in der der Künstler Kopftücher anzieht, deren Bindetechnik unterschiedliche Bedeutungsebenen hervorruft. Die Großaufnahme seines Gesichts und die Tränen, die langsam darüber fließen, lassen u.a. an Jeanne d'Arc denken. (30.8.) Auch Marie Losier greift dieses Motiv auf. So, wie sie sich selbst in einem ihrer frühen Filme als Jeanne d'Arc in den Klassiker von Carl Theodor Dreyer hinein projizierte, taucht sie in die Unterwelten der Filmgeschichte ein. Aus der Symbiose mit ihrem Modell entwickelt sie eine ganz eigene Filmsprache. Als Portraitmalerin und Starfotografin reist sie in das Land der Wunder. Sie filmt Protagonisten des Undergrounds, die sie verzaubert haben, Richard Foreman, Mike und George Kuchar, Guy Maddin, Tony Conrad oder Genesis P'Orridge. (31.8.) 90 Minuten zwischen Experimentalfilmwelt und Kunstbetrieb Schließe die Augen und öffne sie wieder: Bärbel Freund führt mit INTERVIEW MIT EINEM 13JÄHRIGEN (2008) Kino als audiovisuelles Medium vor. Das Interview führte sie 1983 mit ihrem kleinen Bruder. Die Tonbandaufnahmen enthalten "Fragen und Antworten, die sich zwischen Konkretem und Abstraktion, Alltag und Philosophie, Tag und Nacht und Zeit und Raum auf unsere fragwürdige Existenz zubewegen. Etwas für Puristen – und Cinephile: Denn die Fragen hat Bärbel Freund aus einem damals bereits existierenden Film ausgeliehen, France Tour Détour Deux Enfants von Jean-Luc Godard und Anne-Marie Miéville." (Silvia Hallensleben) (29.8.) Hila Pelegs A CRIME AGAINST ART (2008) basiert auf einer Gerichtsverhandlung, die auf der Kunstmesse in Madrid im Februar 2007 inszeniert wurde. Inspiriert durch die von Avantgarde-Bewegungen in den 20er und 30er Jahren organisierten Tribunale, warf das Verfahren spielerisch eine Reihe polemischer Fragen auf, die die Welt der zeitgenössischen Kunst betreffen: geheime Absprachen mit der 'Neuen Bourgeoisie', die Instrumentalisierung der Kunst und ihrer Institutionen, die Möglichkeit kritischer künstlerischer Handlungsmacht. Inszeniert wie eine TV-Gerichts-Show, präsentiert A CRIME AGAINST ART eine verdichtete Version der Verhandlung. (30.8.) AFTER EFFECT von Stephan Geene (2007), der erste Langfilm, den arsenal experimental in die Kinos brachte, ist eine Liebesgeschichte, die auf der Stelle tritt. Und das irgendwo zwischen Kunst, kulturellem Kapital, Marketing. Mehr durch Zufall gerät Kai Starel in das neu gegründete Institut CC, Carl Celler Culture. Junge, bereits angesagte Kreative sind dort zusammengekommen, um Kunst und Kampagnen zu entwickeln. Man nimmt sie dort so wichtig, wie sie sich selber nehmen, versorgt sie mit Kontakten und Geld, um am Thema "Logo und Tiere" zu arbeiten. Kai ist eine Art (Anti-)Model und antwortet mit stoischer Ruhe auf seine neue Rolle als Objekt merkwürdiger Reflektionen. Rena Yazka (Sabine Timoteo), die Queen der Kreativen, glaubt, nur das zu tun, was sie tun will. (31.8.) Dictaphone - IN THE SHADOW OF THE SUN Den Abschluss der sun screens bildet ein Auftritt der elektronischen Jazz-Band Dictaphone, bestehend aus Oliver Doerell und Roger Döring, über die das Online-Musikmagazin "Raveline" schreibt: "Gleich einer guten Geschichte für bewegte Bilder ". Es freut und ehrt uns besonders, dass die Musiker im Rahmen unserer sun screens Derek Jarmans IN THE SHADOW OF THE SUN (1972/81) begleiten. Der Film ist Teil einer Serie mit dem Titel "The Art of Mirrors", entstanden in London zwischen 1970 und 74. Auf Super8 gedreht und stumm, waren die Filme ein Nebenprodukt seiner Tätigkeit als Maler. Das fragile Material veranlasste unsere damalige Mitarbeiterin Sylvia Andresen, eine Umkopierung auf 16mm vorzunehmen und den Film im Forum zu zeigen. Wir bitten um Vorbestellung. (31.8.) Licht, Luft, Liebe & andere Lesarten – Im Anschluss an die Eröffnung der sun screens am 28.8. präsentiert William Wheeler seine Performance BORDER STRIP.
– Im Foyer zeigen wir performative Videoarbeiten von Niklas Goldbach, Meggie Schneider und Paulette Phillipps.
– In der Black Box atmet das Licht: Wir zeigen die Installation MIRAGE [Club 'Silencio'] von Franziska Cordes.
– Im Museum für Film und Fernsehen (4. Etage) zeigt Milena Gierke Malerei und Fr-So um 18.00 eine Super8-Performance.
– Im Arsenal 2 laufen während der sun screens Filme von Scott Miller Berry und Adam Segal (taking pictures), Karl Kels (SIDEWALK), Florian Zeyfang (Introduction to a Small History of Photography – Formalist Heady Pattern Version), Torsten Fleisch (ENERGIE), Angela Melitopoulos (DIE SPRACHE DER DINGE), Olaf Nicolai (RODAKIS), Paulette Phillips (FLOATING HOUSE), Oliver Husain (MOUNT SHASTA), Ute Aurand (IN DIE ERDE GEBAUT), sowie die Filme der Fluxus-Bewegung (genaue Anfangszeiten werden bekannt gegeben).
Wir danken den Künstlern, Filmemachern und Kuratoren, sowie unseren Filmhausnachbarn Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, DFFB und Café Mosaik.

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