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In einem Filmvortrag stellt er uns seine jüngste Arbeit MR. SGANZERLA – THE SIGNS OF THE LIGHT (2012) vor, in der er die Bilder und Ideen des Universums von Rogério Sganzerla neu zusammensetzt, die wiederum von Bildern und Tönen von Orson Welles, Noel Rosa, Jimi Hendrix und Oswald de Andrade geprägt wurden.

Danach zeigen wir NEM TUDO É VERDADE, eine Reflexion über das Kino von R. Sganzerla (Forum 1986), in dem Orson Welles und sein unvollendetes Brasilien-Projekt "It's All True" eine Schlüsselrolle spielen. (27.8.)

2007 entstand in Zusammenarbeit mit Paloma Rocha ANABAZYS (28.8.), ein Porträt ihres Vaters Glauber Rocha, Rebell, Poet und Schlüsselfigur des brasilianischen Avantgardefilms. In unserer Sammlung befindet sich sein Film A IDADE DA TERRA (Das Alter der Erde, Forum 1982). Der Film, so Rocha, "ist eine Symphonie in Bild und Ton, oder eine Anti-Symphonie. Dieser Film ist mein Porträt neben dem Porträt Brasiliens." (30.8.)

Jede dieser Kinoreflexionen, von Pizzini, Sganzerla oder Rocha, sind gleichzeitig Reflexionen über das Land und seine Städte. In einem Kurzfilmprogramm wird uns Pizzini diese Untrennbarkeit näher bringen. Grundlage dazu bildet sein Experimentalfilm DORMENTE / CROSS-TIE (2005), in dem er das nächtliche Ambiente – Gleise und elektrische Drähte – der Bahnhöfe São Paulos einfängt. (31.8.)

In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut.

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