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Der große Abwesende dieses Kinoabends ist Pier Paolo Pasolini. Raphaël Cuomo und Maria Iorio zeigen zunächst ihre Videoarbeit TWISTED REALISM (2012), das Kernstück eines vielschichtigen Werkkomplexes, in dem sie den Spuren von Pasolinis "Mamma Roma" (1962) nachgehen: im Stadtraum von Rom, in Filmarchiven, Kinosälen und Erinnerungen. Ein Protagonist ist dabei Pasolinis Regieassistent Carlo di Carlo, dessen Autorenporträt P. P. PASOLINI: CULTURA E SOCIETÁ (1967) den zweiten Teil des Abends einleitet. Aus dem Arsenal-Archiv haben die Künstler mit LA RICOTTA (1963) und APPUNTI PER UN' ORESTIADE AFRICANA (1969) zwei Filme ausgewählt, in denen sich Pasolinis politisch-poetisches Engagement artikuliert und an denen sich formale und zeitgeschichtliche Referenzen von TWISTED REALISM diskutieren lassen. (Tobias Hering) (27.9.)www.arsenal-berlin.dehttp:// www.standpunktderaufnahme.de / ->www.standpunktderaufnahme.de

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