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Die Wiederholung ist von Nöten. Immer wieder. Warum immer wieder? Weil es immer wieder passieren muss, um einen Klang auszulösen. Einen Nachhall zu erzeugen. Es ist die Transzendenz, um die es geht dieser Tage und immer wieder. RITUAL IN TRANSFIGURED TIME (Maya Deren, 1946). Verdichtung des Verinnerlichten in ein Außen. Den Körpern die Bewegung. Kein Verschwinden im Pornographischen, Hingabe: FUSES (Carolee Schneemann, 1965–68). Stan Brakhage nimmt das Leuchten auf in EYE MYTH EDUCATIONAL (1972) und Marie Menken folgt in LIGHTS (1965) den Lichtern der Weihnachtszeit und überführt sie vom Realen ins Filmische. STEIN / LICHT (Rüdiger Neumann, 1993) ist eine Reise durch die Zeiten und Gezeiten. Erst im tiefen Schwarz der Nacht, auf Zelluloid gleichsam viszeral, entsteht das Rauschen der Lichter, die am Horizont erscheinen. (Maike Mia Höhne) (21.12.)

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