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ABEL GANCE: THE CHARM OF DYNAMITE (Abel Gance: Der Zauber des Dynamits), Kevin Brownlow, Großbritannien 1968, 16mm, OF, 52 min
In ABEL GANCE: THE CHARM OF DYNAMITE (1968) wird die lange und extravagante Karriere des französischen Filmemachers Abel Gance beschrieben. Der Dokumentarfilm wurde für die BBC von Filmhistoriker und Abel Gance-Schüler Kevin Brownlow produziert.
Der Dokumentarfilm enthält Material aus den Filmen NAPOLEON (F 1927), LA RUE (F 1923) und J'ACCUSE (F 1919), die Gances bahnbrechende Techniken demonstrieren, wie zum Beispiel das Arbeiten mit Handkamera und Weitwinkelobjektiv, sowie die schnellen Schnittsequenzen und die Dreifach-Projektion.
THE VERY EYE OF NIGHT, Maya Deren, USA 1959, 16mm, OF, 13 min
Maya Deren kopiert einen nächtlichen Sternenhimmel zusammen mit Aufnahmen von Tänzern. Die Gestalten erscheinen im Negativ, also weiß, vor dem schwarzen Himmel, so daß sie zu schweben scheinen. Deren unterstreicht diesen Effekt, indem sie durch Schwenks die Tanzenden in und aus dem Bild schweben läßt, oder das Bild um seine eigene Achse dreht. [...] Über THE VERY EYE OF NIGHT schreibt sie: „Die Form (...) basiert auf Visuellem und Bewegung (...) ist vergleichbar einem Ritual, nicht so sehr dem verbalen Ausdruck von Lyrik und Prosa."

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