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In dem italienischen Arbeiterdorf Bagnolo leben überwiegend Halbpächter ohne eigenes Land. Über 80 Prozent der 5.000 Einwohner wählen Kommunisten und Sozialisten. Der Pfarrer kämpft scheinbar auf verlorenem Posten. In einer Zeit des virulenten Antikommunismus begibt sich der Regisseur Bruno Jori in die "Rote Emilia". Er will herausfinden, wie sich die sozialen Verhältnisse der Region entwickelt haben, ob die Erfahrungen in der Resistenza nachwirken und wie sich der Alltag darstellt. Das politisch brisante Thema, so Ulrich Gregor 1964, wird "mit so viel Sachlichkeit, Aufrichtigkeit und Frische behandelt, dass das politische und soziologische Profil dieses Städtchens lebendige Gestalt gewinnt." (Jeanpaul Goergen)
Eine Veranstaltung von CineGraph Babelsberg in Kooperation mit dem Bundesarchiv-Filmarchiv und der Deutschen Kinemathek.

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