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"Das Kino ist eine Flamme, ein Licht, man muss begeistern … Napoléon ist Prometheus. Es handelt sich in dem Film nicht um Moral oder Politik, sondern um Kunst" schrieb Abel Gance 1927 bei der ersten Vorstellung von NAPOLEON (F 1927). Der Film sollte ein lebendiges Zeichen für die Zukunft sein. "Aus dem Zuschauer einen Akteur machen, ihn in die Handlung einbringen, ihn den Rhythmen der Bilder aussetzen" war Gances Ziel, wofür er eine Sprache des Kinos erfunden hat: Überlagerung der Bilder, Polyvision mit dreifacher Leinwand waren u.a. Mittel, dieses Ziel zu erreichen. 1925 hat er angefangen, NAPOLEON zu drehen. Unfertig, mehrmals gekürzt und weiter bearbeitet, hat der Film Gance sein Leben lang begleitet. (em) (18.11.)

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