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Filme aus unserem Archiv:BURDEN OF DREAMS (Les Blank, USA 1982) kehrt Les Blank "zu den spirituellen Aktivitäten Werner Herzogs zurück. Er ist ein Dokumentarfilm über Herzogs Dreharbeiten zu Fitzcarraldo und sein Thema ist ein doppelter Traum, der allen Widrigkeiten zum trotz realisiert wird. Herzogs Vision ist die eines Drehs am Oberlauf des Dschungelflusses, dort, wo Fitzcarraldo die Opern inszenieren wollte, die er liebte." (Raymond Durgnat)  CHULAS FRONTERAS (Les Blank, USA 1976)
Ein komplexer, aufschlussreicher Blick auf die Erfahrungen der Chicanos anhand der Leben und der Musik der bekanntesten Norteño-Musiker im texanisch-mexikanischen Grenzgebiet, darunter Jimenez und Lydia Mendoza. DEL MERO CORAZON (Les Blank, USA 1979, 27.6.)
Eine lyrische Reise durch das Herz der Chicano-Kultur anhand der Liebeslieder der Tex-Mex Norteña-Musiktradition.
DIZZY GILLESPIE (Les Blank, USA 1965)
Seltene Bilder des unsterblichen Bebop-Jazzers Dizzy Gillespie. Er spricht von seinen Anfängen und musikalischen Theorien – und spielt eine Menge heißer Musik auf seiner berühmten gekrümmten Trompete. DRY WOOD (Les Blank, USA 1973, 28.6.)
Ein faszinierender Blick auf das Leben von Creolen in Französisch-Louisiana, zusammengehalten von der wilden, insistierenden Musik von Bois-Sec Ardoin und Canray Fontenot.
GARLIC IS AS GOOD AS TEN MOTHERS (Les Blank, USA 1977)
"Der Film ist absolut obszön in seiner Besessenheit, mit der er das Anpflanzen und Ernten von Knoblauch verfolgt, das Vorbereiten, Kochen und Essen von Knoblauchgerichten – alles, von ganzen Spanferkeln über Knoblauch-Suppe bis zu einer Krebs-Sauce, die neben haufenweise Knoblauch ganze Tassen Chili-Pulver und Cayenne enthält." (Rob Baker) GOD RESPECTS US WHEN WE WORK BUT LOVES US WHEN WE DANCE (Les Blank, USA 1968, 27.6.) Hippies und Blumenkinder tanzen und kreieren Rituale bei dem historischen 'Love In' des Ostersonntags 1967 in Los Angeles. Dieser Klassiker aus den 60er Jahren dokumentiert ein einmaliges Phänomen und hält die Moden, Energien und Ideale der ersten 'alternativen Lebensweisen' fest. HOT PEPPER (Les Blank, USA 1973, 28.6.) handelt von einigen schwarzen Nachbarn der Cajuns, die Blank in SPENT IT ALL portraitierte, und vom Akkordeonspieler Clifton Chenier. J'AI ETE AU BAL /I WENT TO THE DANCE (Les Blank, USA 1989)
Der definitive Film zur Geschichte der mitreißenden Musik Französch Süd-West Louisianas. Mit vielen Größen des Cajun und Zydeco, darunter Michael Doucet und Beausoleil, Clifton Chenier, Marc und Ann Savoy, D.L. Menard und viele andere. SPEND IT ALL (Les Blank, USA 1971, 28.6.)
Während der Dreharbeiten zu A WELL-SPENT LIFE entstand dieser Film über eine Gruppe Cajun-Leute aus Louisiana.
THE BLUES ACCORDIN' TO LIGHTIN' HOPKINS (Les Blank, USA 1968)
Dieser zutiefst berührende Film portraitiert den großen texanischen Blues-Musiker Lightnin' Hopkins. Blank zeigt Lightnins Inspirationen und enthält eine ordentliche Portion klassischen Blues. THE SUN'S GONNA SHINE (Les Blank, USA 1968, 27.6.)
Eine lyrische Nachinszenierung der Entscheidung des achtjährigen Lightnin' Hopkins, mit dem Baumwollhacken aufzuhören und stattdessen mit dem Singen seinen Lebensunterhalt zu verdienen. WERNER HERZOG EATS ITS SHOE (Les Blank, USA 1980, 27.6.)
Der Filmtitel ist durchaus wörtlich zu nehmen: Aufgrund einer verlorenen Wette isst Werner Herzog seinen Schuh, den er zuvor fünf Stunden in einer Sauce aus Knoblauch und Rosmarin gekocht hatte – was das Leder zwar nicht weich machte, ihm aber einen wunderbaren Geruch verlieh.

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