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Am 1. Mai 2012 starb Susanne Beyeler als islamische Mystikerin in der Schweiz. Jahrzehnte zuvor hatte sie als Studentin der dffb ihre Filme den brisantesten politischen Themen jener Zeit gewidmet, der Emanzipation, der Kindererziehung, dem Arbeitskampf, der Atomenergie. Ihren Weg von der Berliner Polit- und Filmszene der 70er Jahre bis zu ihrem dem Sufismus zugewandten Leben in Zypern und der Schweiz beschreibt der Film SHEFIKA – AUF DEM WEG DER SUFI (D 1997). Im Anschluss ist ihr teilweise autobiografischer Spielfilm UMWEGE (Schweiz 1968) und der Dokumentarfilm KALLDORF GEGEN MANNESMANN (BRD 1972) zu sehen. Zwischen den Filmen erinnern Helke Sander, Enzio Edschmid und Claudia von Alemann in einer Gesprächsrunde an Susanne Beyelers Schaffens- und Lebensstationen. (Anke Hahn)

Eine Veranstaltung der Deutschen Kinemathek. (16.3.)

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