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Die DEFA-Stiftung setzt die Filmreihe "Brüche und Kontinuitäten" fort, die in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung entstand, und präsentiert zwei Filme des Schauspielers Rudolf Forster (1884–1968). Die Reihe widmet sich zwölf Darstellern, die vor 1945 bei der Ufa und anschließend bei der DEFA auftraten. 1932 spielt Rudolf Forster in der turbulenten Komödie DIE GRÄFIN VON MONTE CHRISTO (Karl Hartl) den Hochstapler Rumowski, der mit seinem Kollegen versucht, die angebliche Gräfin von Monte Christo zu bezirzen. In SPIELBANK-AFFÄRE (Arthur Pohl, DDR/Schweden 1957) ist Rudolf Forster als Casino-Besitzer in einem westdeutschen Kurbad zu sehen. Nach Fertigstellung des Films erschien das westliche Milieu den DDR-Filmfunktionären zu verlockend, so dass der Film in der DDR als Schwarzweißkopie in die Kinos kam, während die Exportfassung Parkplatz zur großen Sehnsucht in Farbe verliehen wurde. (jh) (6.10.)

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