Direkt zum Seiteninhalt springen
Als Aufklärungsfilm über die Ansteckungsgefahren von Geschlechtskrankheiten in der unmittelbaren Nachkriegszeit beauftragt, schaffte der Regisseur Peter Pewas mit STRASSENBEKANNTSCHAFT (D (Ost) 1948) einen künstlerisch ambitionierten Zeitfilm, der die Entbehrungen, den seelischen und materiellen Hunger der in den Trümmern Berlins Lebenden realistisch darstellt. Sowohl als dieses "Genrehybrid" als auch hinsichtlich der Biografie des fast vergessenen Regisseurs und Mitbegründers der DEFA ist STRASSENBEKANNTSCHAFT symptomatisch für das Transitäre des Kinos der Nachkriegszeit, in dem sich filmische Traditionen und Innovationen ebenso  vermischen wie Kontinuitäten und Neuanfänge in den Produktionsverhältnissen. Auftaktveranstaltung zur Filmreihe "Kino im Transit. 1945: Zwischen gestern und morgen". (ah) (27.4., Einführung: Claus Löser)

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
  • Logo des Programms NeuStart Kultur