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Die Künstlerin und Filmemacherin Bodil Furu aus Norwegen vertritt eine eigenwillige multiple Praxis des Dokumentarischen, die sich durch lange Recherchen und die Zusammenarbeit mit den Protagonist_innen auszeichnet. Sie balanciert in ihren Filmen auf eindrucksvolle Weise dokumentarische und inszenierte Erzählweisen. Der UdK-Studiengang Kunst und Medien und das Arsenal laden sie ein, im Rahmen des Seminars aesth/ethics of trust ihre Filme zu zeigen. In 12 STUDIES ON SHIT (2007) werden diverse Recherchegenres durchgespielt. OPERA (2008) konzentriert sich auf unsichtbare Arbeiten im Backstage-Bereich der alten Osloer Oper, auf die Geschichte als anti-elitäres Arbeitertheater. MISTY CLOUDS (2011) entstand in der Kohleregion der nordchinesischen Provinz Shanxi, Furu porträtiert Bewohner_innen und deren drängende Überlegungen zu Umweltfragen. Ein weiteres Programm wird am 5.7. zu sehen sein. (mb) (28.6.)

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