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Das bundesdeutsche Wirtschaftswunder im Spiegel zweier repräsentativer Industriefilme. Beeindruckende Naturaufnahmen, aufwendige Kamerafahrten und nie gesehene Mikro- und Makroaufnahmen zeichnen die Selbstdarstellung der Farbenfabriken Bayer in SCHÖPFUNG OHNE ENDE (BRD 1956) von Karl G'Schrey aus. In der Welt der angewandten Chemie geschieht alles nur zum Besten der Menschheit: Schädlingsbekämpfung und synthetische Fasern, Farbstoffe und Farbfilm. ALUMINIUM – PORTRÄT EINES METALLS (BRD 1958) ist eine Auftragsproduktion des Interessenverbandes Aluminium-Zentrale e.V. Willy Zielkes Kamerablick, geschult am Neuen Sehen der 20er Jahre, schwelgt in präzise gebauten Nahaufnahmen. Beide Filme begleitet Oskar Sala mit elektrischen Klängen am Mixturtrautonium, dem Sound der Nachkriegsmoderne. (jpg)

Eine Veranstaltung von Cine-Graph Babelsberg in Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv-Filmarchiv und der Deutschen Kinemathek. Einführung: Jeanpaul Goergen. (9.5.)

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