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Der Filmemacher und Videopionier Gerd Conradt gehört zur ersten und legendären Generation von dffb-Studenten, die wegen ihres politischen Engagements Furore machte. Bis heute dreht er Filme, die sich mit der Geschichte der Studentenbewegung und linken Strömungen auseinandersetzen. Schon in den frühen 70er Jahren entdeckte Gerd Conradt das neue Medium Video für sich. Fortan videografierte er die Ereignisse und Menschen vor seiner Haustür, aber auch in Indien, Sibirien, Afrika und China. Seine dffb-Filme gehören schon lange zum Bestand der Deutschen Kinemathek, die nun nach und nach zur Heimstatt seines Gesamtwerks werden soll. Anlässlich seines 75. Geburtstages gibt ein Programm mit Filmen aus fünf Jahrzehnten Aufschluss über sein Leben als Bilderfänger und Chronist, das auch als ein filmischer Kommentar zu 50 Jahren deutscher (Kultur)Geschichte verstanden werden kann. (ah) (30.5., zu Gast: Gerd Conradt)

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