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Im Zentrum des zweiten Filmprogramms zum Seminar "Krass filmen" des Studiengangs Kunst und Medien an der UdK steht die praktische und experimentierfreudige Arbeit mit der Animations-Filmkamera von Krass im Speziellen und dem Medium Film im Allgemeinen. Industrielle Animationen bedienen sich nun anderer Technologien, so dass Film als Medium und Objekt Freiräume anbietet. Ein besonderes Interesse weckt in unserem Seminar das Wechselverhältnis zwischen dem projizierten Einzelbild und dem Zelluloid als ein wirklich langes Dauerbild. Die daraus resultierenden Filme sind vitale Erzählungen von der doppelten Leinwand: dem Filmstreifen als physische Wirklichkeit des Bildes und die Projektionsfläche als latentes Bild-Ereignis. Aus beinahe einem Jahrhundert kommen Filme zur Aufführung, die vor allem in dem Spannungsverhältnis von Material (WEISSFILM, 1977) und Licht (PASTORAL, 1950) stehen, ergänzt mit einigen Ergebnissen des Seminars. (bs) (28.1.)

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