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Im Zeitalter digitaler Filmkopien steht auch die DEFA-Stiftung vor der Herausforderung, ihre Filme für das Kinopublikum in dieses neue Format zu transferieren. So hat die Stiftung seit 2012 über 320 Lang- und Kurzfilme digitalisiert und als DCP an den Verleih übergeben. In der neuen Filmreihe "DEFA-digital" werden nun besonders spannende Digitalisierungsprojekte vorgestellt. Melanie Hauth, Projektverantwortliche der Stiftung, wird jeweils Einblicke in die Restaurierung geben. Zum Auftakt zeigen wir DAS BEIL VON WANDSBEK (Falk Harnack, DDR 1951) nach dem gleichnamigen Roman von Arnold Zweig mit Erwin Geschonneck als Schlachtermeister, der für die NSDAP die Aufgabe eines Scharfrichters übernimmt und daran zerbricht. Der Film wurde 1951 nach kurzer Laufzeit verboten und erst in den 80er Jahren wieder komplett aufgeführt. Im SEILERGASSE 8 (Joachim und Günter Kunert, DDR 1960) untersucht ein DDR-Kriminalist den Mord an einer jungen Frau. Der Verdacht fällt auch auf seinen Sohn. (jh)  (6.2.)

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