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Dokumentarfilmgeschichte der dffb II: Der Dozent Klaus Wildenhahn
Laut Ulrich Gregor war es Klaus Wildenhahn, der die dffb in der Krise nach der Relegation von 18 Studenten im Winter 1968/69 gerettet hat. Er war einerseits in der Lage, zwischen den ineinander verkeilten Fronten von Direktion und verblie-benen Studenten zu vermitteln, andererseits gelang es ihm, die im Protest entstandenen Energien der Studentenschaft umzuleiten ins Dokumentarfilmemachen. Neben den Arbeiten der von Wildenhahn betreuten Wochenschaugruppe entstand ab Herbst 1968 gemeinsam mit dem Studenten Roland Hehn der Film DER REIFENSCHNEIDER UND SEINE FRAU, ein Porträt zweier Kämpfernaturen am Rande des Existenzminimums. 1969 wurde aus dem Versuch, einen Film über Biochemiker des Robert Koch Instituts zu machen, unfreiwillig eine Studie über die SCHWIERIGKEITEN BEIM DOKUMENTARFILMMACHEN (Michael Busse, Susanne Lahay, Thomas Mitscherlich). (fl) (13.3.)

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