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Zwei ungewöhnliche Beispiele des Porträtfilms wählte Eva Heldmann für ihr Programm aus. Margaret Taits A PORTRAIT OF GA (GB 1952) sind Momentaufnahmen der Mutter in ihrer gewohnten Umgebung, in der Landschaft, im Haus. René Frölkes Film LE BEAU DANGER (D 2014) beginnt mit ausführlichen Texttafeln, Zitaten aus dem Werk von Norman Manea. Die Kamera folgt dem Schriftsteller bei seinen Auftritten und Lesungen auf Buchmessen und Seminaren. Wir erfahren erst später im Film, dass Norman Manea 1936 in der Bukowina geboren ist, das Konzentrationslager überlebt hat und heute im Exil in New York lehrt und schreibt. 16-mm-Film und digitales Material, Schwarz/Weiß, Farbe, und Toncollagen bestimmen den Rhythmus. Ein Film über Erinnerung, Information und Erfahrung im Exil, und wie der Film damit umgeht. (eh) (14.8.)

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