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Die Stadt als Lebensort ist ein beliebtes filmisches Motiv. Mal wird sie freundlich, oftmals feindlich und ablehnend gezeigt, fast immer fasziniert sie. In vier kurzen Filmen zeigt sich, wie unterschiedlich Stadtporträts sein können und wie die Bewegung der Stadt eingefangen wird. In VORMITTAGSSPUK (Hans Richter, D 1928) machen sich Objekte (Hüte, Tassen, Kragen usw.) selbständig und rebellieren gegen den Menschen und die alltägliche Routine. Hans-Jürgen Pohland erzählt in SCHATTEN (BRD 1960) eine Stadt über Lichter und Dunkelheit. WOCHENENDE (Walter Ruttmann, D 1930) fügt aus gefundenem Tonmaterial eine eigene Erzählung der Großstadt Berlin zusammen. Ähnliches wird in DIE SPRACHE DER STADT (2016) versucht: 15 Kinder machten sich mit einer Kamera auf die Suche nach dem Geschehen, das sich ihnen an einem Nachmittag bot. Anschließend gibt es die Gelegenheit, eigene Stadtpanoramen für ausdrucksvolle Schattenbilder zu erstellen. (af) (30.4., Moderation: Anna Faroqhi & Haim Peretz)

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