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Christopher Nolan ist mit dafür verantwortlich, dass das analoge 70-mm-Format seit einigen Jahren eine kleine Renaissance erlebt. Der von Nolan und und seinem Kameramann Hoyte van Hoytema auf 70 mm gedrehte INTERSTELLAR (USA/GB 2014) besticht mit Detailreichtum und überwältigenden Bildern. Der Science-Fiction-Film der Superlative ist große Weltraumoper „zwischen Action und Philosophie“ (Frank Schnelle) und feiert Mut und Erfindergeist, die es der Menschheit ermöglichen, das Weltall zu besiedeln. Die Handlung setzt irgendwann in einer apokalyptischen Zukunft ein. Dürre und Sandstürme erschweren das Leben auf der Erde, die geistige Verfasstheit der Menschheit tut ihr Übriges: Wissenschaftsfeindlichkeit und Paranoia dominieren. Die NASA operiert im Geheimen, um eine überlebensnotwendige Mission voranzutreiben. Mithilfe eines nahe dem Saturn platzierten Wurmlochs soll in einer weit entfernten Galaxie ein Planet gefunden und kolonisiert werden, der zum neuen Zuhause werden soll. (al) (26.9.)

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