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Die Novemberrevolution 1918 und die nachfolgenden politischen Umwälzungen in Deutschland erfuhren in der DEFA eine mannigfaltige filmische Gestaltung. DIE TOTEN BLEIBEN JUNG (Joachim Kunert, DDR 1968), nach dem gleichnamigen Roman von Anna Seghers, erzählt von den Geschicken einer Arbeiter- sowie einer adeligen Familie zwischen 1918 bis 1945. SCHWARZER ZWIEBACK (Herbert M. Rappaport, DDR 1971) entstand in Koproduktion mit der UdSSR und basiert auf den Erlebnissen der sowjetischen Revolutionärin Jelisaweta Drabkina. In Moskau verbindet sich die Feier zum ersten Jahrestag der Oktoberrevolution mit der Freude über die Nachricht von der Novemberrevolution in Deutschland. Die Moskauer beschließen, den hungernden Klassenbrüdern einen Zug mit Brot und Getreide zu schicken. Ein ehemaliger Kriegsgefangener und eine Komsomolzin begleiten den Zug auf seinem schwierigem Weg. (jh) (5.11.)

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