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KLK AN PTX – DIE ROTE KAPELLE (Horst E. Brandt, DDR 1971) ist einer von sieben abendfüllenden Spielfilmen im analogen Großbildformat, die zwischen 1968 und 1974 von der DEFA produziert wurden. Er schildert die weitverzweigten, mutigen Aktivitäten einiger Widerstandsgruppen gegen das NS-Regime. Sie zeichneten sich durch die Zusammenarbeit von Menschen verschiedenster Herkunft und Weltanschauung aus und wurden von der Gestapo vereinfachend als „Rote Kapelle“ bezeichnet. Diese Gruppen um Arvid Harnack, Adam Kuckhoff, Harro Schulze-Boysen, Walter Küchenmeister (der Vater des Co-Drehbuchautors Claus Küchenmeister) und andere formieren sich kurz nach dem Beginn der NS-Schreckensherrschaft und intensivieren ihre Tätigkeit nach dem Überfall auf die Sowjetunion, bis Gestapo und Spionageabwehr sie entdecken. Der frühere Kameramann Horst E. Brandt inszeniert den Widerstand als epischen Heldenakt in brillant komponierten, detailreichen, packenden Bildern voll ehrlicher, unpathetischer Bewunderung. (gv) (3.10.)

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