Wie begegnen Menschen dem eigenen Tod? Und wie kann man schwerstkranken Patienten helfen, der verbleibenden Zeit so viel Lebensqualität wie möglich zu geben?  In seinem Langfilmdebüt begleitet Philipp Döring den Alltag auf der Palliativstation des Franziskus-Krankenhaus in Berlin, um diesen Fragen nachzugehen. Er kommt dem Sterben sehr nah, aber mit ihm auch dem Leben. Sein Film hat Gewicht und beeindruckt, und erdrückt doch unter keiner Schicksalslast. Schnell wird deutlich: Das Leben, es endet wirklich erst mit dem letzten Herzschlag.