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Tenet

Filmstill aus TENET: Ein Mann ist am Steuer eines kleines Motorbootes, hinter ihm sitzt eine Frau.
  • Regie

    Christopher Nolan

  • USA, GB / 2020
    150 Min. / 70 mm / OF

  • mit

    John David Washington, Robert Pattinson, Elizabeth Debicki, Kenneth Branagh

  • Originalsprache

    Englisch

Mit einem einzigen Wort – dem Palindrom Tenet – ausgestattet, muss sich der namenlose CIA-Agent (John David Washington als „schwarzer Bond“) auf die Suche nach der Quelle von „invertierter Munition“ machen – Objekten, die in der Zeit rückwärts codiert sind. Auf seiner Mission, die sich jenseits der realen Zeit zu entfalten scheint, begegnet er dem russischen Oligarchen Andrei Sator (Kenneth Branagh), der mit Plutonium handelt und offenbar als Mittler zwischen Zukunft und Gegenwart fungiert. „Christopher Nolans Filme erproben den Vorlauf zum Ende, die Verschachtelung der Zeiten, die Achronologie, die kausale Durchdringung der Zeitebenen, die Täuschung, die Leere – und letztlich den Verlust einer Identität, die sich zu gern rekonstituieren würde. ­TENET erweist sich in diesem existenzialphilosophischen Experimentieren mit filmischen Ausdrucksmitteln als ein Höhepunkt in Nolans Œuvre. Die Visualisation mehrerer Zeitebenen in einem Bild ist ästhetisch virtuos und technisch innovativ gelöst und lässt die angestrebte Mehrfachcodierung des Films als Actionfeuerwerk, Spannungskino und philosophischer Essay nachdrücklich gelingen.“ (Marcus Stiglegger)

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