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Cinémathèque Leipzig:
 Real existierender ­Utopismus

Im Kino ist alles möglich. Reisen zu fernen Planeten und intime Einblicke in das Leben unserer Nächsten. Oder in den Alltag von Menschen, mit denen wir so gar nichts gemein zu haben glauben. Im Kino lernen wir Dinge über die Welt und über uns selbst. Wir betreten nacheinander einen dunklen Raum und verlassen ihn in Gemeinschaft. Dafür müssen wir uns weder schick kleiden noch vorher belesen. Wir können kommen, wie wir sind und wenn wir gehen, nehmen wir in jedem Fall etwas mit. In unserer Reihe „Real existierender Utopismus“ widmen wir uns dem Kino als Ort zwischen Utopie und Eskapismus und sprechen mit Menschen, die das Kino möglich machen. Menschen, die Filme und Geschichten im Kino (wieder) sichtbar werden lassen, die sonst längst verloren wären. Die das Kino an Orte bringen, an denen es eigentlich keins gibt. Deren Persönlichkeit in die Programmauswahl fließt oder die ihre Persönlichkeit aus Filmprogrammen speisen. Menschen, für die das Kino der Arbeitsplatz ist oder das zweite Zuhause.
Dazu zeigen wir, natürlich, Kino-Filme. Mit Kostbarkeiten aus Archiven, enthusiastischen Kollektivarbeiten und kritischen Stimmen, Liebeserklärungen und fan favorites. (Katharina Franck)

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Arsenal on Location wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds

Die internationalen Programme von Arsenal on Location sind eine Kooperation mit dem Goethe-Institut.