Das Haus – 1984

DAS HAUS – 1984 entstand im Auftrag der „Staatlichen Filmdokumentation der DDR“, deren Ziel es war, den Alltag in der DDR für zukünftige Generationen festzuhalten. Thomas Heise konnte hier seinen Ansatz, Menschen ungeschönt zu Wort kommen zu lassen und auch nicht-konforme Äußerungen festzuhalten, unzensiert umsetzen. Mit einfachsten technischen Mitteln gedreht und ohne Kommentar, offenbaren die Gespräche, die er im Berolina-Haus, dem damaligen Sitz des Bezirksamts Mitte, aufzeichnet, teils enorme soziale Missstände.