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Filmstill aus DOMINGO À TARDE: Ein Arzt sitzt rauchend und lesend am Schreibtisch, neben ihm steht eine Frau.

Di 25.04.
21:00

  • Regie

    António de Macedo

  • Portugal / 1965
    93 Min. / 35 mm / OmE

  • mit

    Isabel de Castro, Ruy de Carvalho, Isabel Ruth

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Einführung (in englischer Sprache): Susana de Sousa Dias

Vom Aufbruch im portugiesischen Kino zeugt António de Macedos ästhetisch kühne Literaturverfilmung DOMINGO À TARDE, ein Meilenstein des der staatlichen Zensur trotzenden Novo Cinema, dicht, intensiv, synkopisch montiert. Ein Arzt will eine unheilbar kranke Patientin retten, in die er sich verliebt hat – die Erzählung in der Welt des Krankenhauses vermischt Vergangenheit und Gegenwart, Dialoge mit inneren Kommentaren, Schwarz-Weiß mit Farben, „als ob Macedo die üblichen dramatischen Konventionen zerstören und aus diesem Film einen kinematografischen Essay machen wollte.“ (Luís de Pina) Eine Reflexion über das Leben in Anwesenheit des Todes. (bik)

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