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Filmstill aus LITTLE GIRL. Ein Mädchen sitzt mit ihrem Hund auf den Treppenstufen vor einem Haus.

So 10.04.
16:00

Schwarz-Weiß und Farbe
Am Anfang des Kinos vor 125 Jahren gab es nur Filme in Schwarz-Weiß. Später wurden manche Schwarz-Weiß-Filme in Handarbeit farbig koloriert. Ende der 1930er Jahre kamen erste Farbfilme ins Kino, doch sie waren selten und etwas Besonderes. Heute sind Farbfilme ganz normal und Filme in Schwarz-Weiß die große Ausnahme. Wir zeigen mit NEW YORK NEAR SLEEP FOR SASKIA (Peter Hutton, USA 1972) einen kurzen Schwarz-Weiß-Film ohne Ton und den handbemalten Farbfilm CALYPSO (Margaret Tait, GB 1955). In zwei weiteren Filmen wechseln Schwarz-Weiß-Bilder und Bilder in Farbe ab: FRANZ (Ute Aurand, D 2011) und LITTLE GIRL (Bruce Baillie, USA 1966). Was verändert sich, wenn wir Bilder in Schwarz-Weiß sehen? Vermissen wir die Farbe oder gefällt es uns besonders gut, Bilder in Schwarz-Weiß zu sehen? Dazu kommt: Ein Film hat keinen Ton, während wir in anderen Musik hören. Auch das verändert unsere Gefühle beim Schauen. (ua/rb)
Für alle ab 7 Jahre.

Filme:
Franz Ute Aurand D 2011 16 mm 5 Min.
Calypso Margaret Tait GB 1955 Digital file 3 Min.
New York Near Sleep for Saskia Peter Hutton USA 1972 16 mm 8 Min.
Little Girl Bruce Baillie USA 1966 16 mm 9 Min.

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