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Filmstill aus JONAS IN THE FIELDS. Jonas Mekas steht in New York an einer Straßenecke, im Hintergrund das Gebäude der Anthology Film Archives. Rechts unten steht der Schriftzug "long live cinema & independence!"
© Peter Sempel

Mo 23.01.
19:00

JONAS IN THE FIELDS ist ein sehr persönlicher Film von Peter Sempel über Jonas Mekas, den er als Freund, oftmals mit einer Kamera in der Hand, über viele Jahrzehnte begleitete und porträtierte. Nach Jonas in the Desert (1994), Jonas at the Ocean (2002), Jonas in the Jungle (2013), ist dies nun der vierte Film der Reihe. Sempel begleitet Mekas hier zwischen 2015 und 2020. In New York bereitet Jonas Mekas eine große Kunstauktion vor, geführt von Simon de Pury, für die Zukunft der Anthology Film Archives, die er dort 1990 gründete, sichern möchte. Berühmtheiten wie Jim Jarmusch, Patti Smith, John Waters, Michael Stipe, Julian Schnabel, oder Steve Buscemi kommen in dem Film zu Wort und sprechen über die Bedeutung, die Mekas für sie selbst und die amerikanische Avantgardeszene hat. Ein anderer zentraler Handlungsstrang ist die gemeinsame Reise nach Litauen, in die Orte der Kindheit und Jugend - Semeniškiai und Biržai, wo Mekas später seine letzte Ruhestätte findet. Die Trauerzeremonien begleitet Peter Sempel auch filmisch, sowie die Feier in St. Mark‘s, NY.  So sind in dem Film viele besondere Momente eingewoben, Vorträge und Lesungen in großen Kunstinstitution wie der documenta oder dem HKW aber auch in Off-Locations wie dem Golden Pudel Club in Hamburg, die einen sehr informationsreichen und zugleich humorvollen Eindruck von Jonas Mekas und dem Kosmos um ihn, vermitteln.

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