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Foto des Programmanzeigers des Kino Arsenal, auf dem "Arsenal Forever!" geschrieben steht.
© Marian Stefanowski

So 15.12.
18:00

Kino kann vor allem eins: Räume schaffen. Erfahrungsräume, Denkräume, Begegnungsräume, Erinnerungsräume, utopische Räume. Räume, in denen Irrtümer und Widersprüche Platz haben. Rationales und Irrationales. Traum und Erkenntnis. EQUINOX  von Margaret Honda inszeniert den Kinosaal, in dem all das stattfindet: In 21 Minuten taucht er aus der Dunkelheit auf, um anschließend wieder darin zu verschwinden. Was aussieht wie ein Schwarzweißfilm ist tatsächlich ein Farbfilm. In all ihren Filmen nutzt Honda grundlegende Labortechniken des Analogfilms. Als eigentliches Ökosystem des Kinos benennt sie all jene, die an der Herstellung eines Films und seiner Projektion beteiligt sind: Labormitar­bei­ter*innen, Vorführer*in­nen und das Publikum. Welcher Film könnte also geeigneter sein, den Abschied vom Potsdamer Platz und im Anschluss an die Vorführung ein Fest einzuläuten, zu dem wir Sie und alle Partner*innen einladen wollen, die die letzten 25 Jahre aus den unterschiedlichsten Perspektiven heraus mitgestaltet haben. Ab Januar gehen wir auf Tournee, Anfang 2026 sehen wir uns im neuen Kinosaal im silent green wieder. Um neue Räume zu schaffen! (stss)

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