Direkt zum Seiteninhalt springen
Filmstill aus BARRY LYNDON: Eine Reihe von Männern in Kostümen des 18. Jahrhunderts sitzt schlafend um einen Tisch herum. Überall stehen leere Weinflaschen. Das Bild wirkt wie ein Gemälde.

Mi 11.12.
20:00

  • Regie

    Stanley Kubrick

  • USA, UK / 1975
    177 Min. / 35 mm / OF

  • Originalsprache

    Englisch

  • Kino

    Arsenal 1

    zu den Ticketszu dem Kalender
  • Vorgestellt von Angelika Ramlow

Das Vergnügen an und Schwelgen in opulenten, bild- wie tongewaltigen Filmen lässt sich natürlich am besten auf einer großen Leinwand erleben – so bis zum 15.12. noch im Arsenal 1 am Potsdamer Platz! Frei nach dem Roman von William Makepeace Thackeray schildert Stanley Kubrick mit BARRY LYNDON in epischer Breite Stationen aus dem Leben des irischen Landadligen Redmond Barry Ende des 18. Jahrhunderts, der nach seinem Aufstieg in die höchsten Gesellschaftsschichten einen Abstieg in die Armut und Bedeutungslosigkeit erlebt. Kubrick rekonstruierte das vergangene Zeitalter mit beispielloser Akribie, ließ Kostüme nach Original-Skizzen fertigen und drehte mithilfe einer Speziallinse der NASA Innenaufnahmen, die ausschließlich mit Kerzenlicht beleuchtet wurden. Panoramen und Porträts geben dem Film die Statik von Gemälden mit beeindruckender Farbgestaltung. Musik unterschiedlicher Genres – Volksmusik, Militärmusik, romantische Kammermusik – charakterisiert den Wechsel sozialer Milieus und kommentiert die gesellschaftlichen Dynamiken im Umfeld des Protagonisten. (al)

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)