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Filmstill aus „Mammalia“ von Sebastian Mihăilescu. Zu sehen ist eine Gruppe von sieben Personen mit langen Haaren aus der Vogelperspektive. Sie blicken alle in die Kamera. Im Hintergrund liegen Laubblätter.
© microFILM

Do 01.06.
20:00

  • Regie

    Sebastian Mihăilescu

  • Rumänien, Polen, Deutschland / 2023
    88 Min. / OmeU

  • Originalsprache

    Rumänisch

  • Kino

    Arsenal 1

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„Eine der vielen Stärken von Sebastian Mihăilescus verblüffendem Debüt ist, dass man nie weiß, wo es einen hinführt“, schreibt der Filmkritiker und Forums-Berater Luciano Monteagudo über den Spielfilm MAMMALIA. Der rumänische Regisseur schaut seinem Protagonisten, dem etwa 35 Jahre alten Camil, dabei zu, wie der seine eigene Variante von Gender Trouble durchlebt. Nachdem sich seine Partnerin einer Frauengruppe angeschlossen hat, die okkulten Ritualen nachgeht, entzieht sie sich ihm. Er hadert mit ihr, mit sich und mit seiner mild-toxischen Maskulinität. Elemente des Folk-Horror spielen ebenso eine Rolle wie die Verneigung vor dem Surrealismus. In seinen sorgfältig komponierten Totalen lässt der Film oft zwei Handlungsfäden zugleich flattern: einen im Bildvordergrund, einen anderen im Hintergrund oder ohnehin unsichtbar fürs Publikum, was den Eindruck des Überschießenden noch verstärkt.

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