Man sa yay

Moussa ist Student an der TU in West-Berlin. Zwar sieht man ihn ab und zu mit Freunden, anderen westafrikanischen Expats, vor allem aber allein, sei es bei Gelegenheitsjobs, sei es beim Kochen oder Putzen in seiner Wohnung. Zu Hause liest er die Briefe von Familienmitgliedern und seiner Lebensgefährtin im Senegal. Diese Briefe strukturieren den Film, der Fiktion und Dokument, das Essayistische und den Brief­roman verwebt. MAN SA YAY erzählt vom Gewicht der Verantwortung für die Angehörigen in der Heimat, vom Druck der unerfüllbaren Erwartungen und vom Rassismus gegenüber Migrant*in­nen im Berlin der frühen 80er Jahre. Und von der immer wiederkehrenden Frage: „Wann kehrst du zurück?“ (bik)