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Mange ta soupe

Es wird aufgegessen
Filmstill aus MANGE TA SOUPE. Profilbild von Jeanne Balibar.

Mi 06.04.
19:00

  • Regie

    Mathieu Amalric

  • F / 1997
    70 Min. / 35 mm / OmE

  • mit

    Mit Jean-Yves Dubois, Adriana Asti, Jeanne Balibar, László Szabó

  • Originalsprache

    Französisch

  • Kino

    Arsenal 1

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Nach der Rückkehr von einem Auslandsaufenthalt richtet sich ein erwachsener Mann für eine Übergangszeit bei seiner Mutter in Paris ein. Die Wohnung der exzentrischen Literaturkritikerin wird von Büchern beherrscht, sie stehen in ungeheuren Mengen in Regalen, liegen auf dem Boden, versperren stapelweise den Weg – und werden jeden Tag mehr. Die Mutter-Sohn-Beziehung ist angespannt, und als der geschiedene Journalistenvater und die Schwester mit Baby hinzukommen, tritt ein Stück verdrängte Familiengeschichte zu Tage. Das bereits vor seinen großen Erfolgen als Schauspieler entstandene Regiedebüt von Mathieu Amalric (Drehbuch mit Pascale Ferran) ist ein als Burleske inszeniertes Psychodrama, ein autobiografisch grundierter tragikomischer Familienfilm, gedreht im Haus von Amalrics Mutter, der Literaturkritikerin Nicole Zand. (bik)

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