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Filmstill aus NOTES FOR JEROME. Jonas Mekas steht vor einem Gewässer.

So 22.01.
14:00

  • Regie

    Jonas Mekas

  • USA / 1978
    45 Min. / 16 mm / OF

  • Programm

    Politics of Everyday

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Mit Lesung aus Texten von Jonas Mekas

1966 verbrachte Mekas zwei Monate als Gast bei Jerome Hill, einem Filmemacher, Freund und Gönner, in Cassis, Südfrankreich. Der Sommer sei einsam gewesen, sagte Mekas später, "ich dachte oft an zu Hause. Deshalb ist dieser Film, diese Elegie an Jerome dem "Wind Litauens" gewidmet. Aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass Jerome ebenso sehr ein Verbannter war wie ich."
Nach Hills Tod besuchte Mekas 1974 noch einmal das Haus in Cassis. Im Film kommen zahlreiche Freunde vor, die Musik im Soundtrack spielen u.a. Hill, Taylor Mead, Charles Rydell, aufgenommen in Cassis, wie auch die Geräuschkulisse der Strassen, des Meeres und des Mistral. Aus dem Material seiner Besuche bei Hill hat Mekas einen filmischen Tribut NOTES FOR JEROME an seinen Freund und Unterstützer zusammengestellt. Hill hatte das «Film Culture» Magazin, die «Film-Makers’ Cooperative» und die «Film Makers’ Cinematheque» finanziell unterstützt, auch die «Anthology Film Archives» gäbe es ohne ihn nicht.

Lesung: Eglė Lukšaitė und Goda Palekaitė, aus Texten von Jonas Mekas

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