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Pa-myo

Exhuma
Filmstill aus "Pa-myo" von Jang Jae-hyun. Zu sehen ist eine Nahaufnahme einer Frau mit zusammengebundenem Haar und Ohrsteckern.
Still aus PA-MYO von Jang Jae-hyun © SHOWBOX & PINETOWN PRODUCTION

Sa 17.02.
18:30

  • Regie

    Jae-hyun Jang

  • Südkorea / 2024
    134 Min. / OmeU

  • Originalsprache

    Koreanisch, Japanisch, Englisch

  • Kino

    CineStar Cubix 7

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Die junge Schamanin Hwa-rim und ihr Co-Medium und Partner Bong-gil folgen einem Hilferuf in die USA, wo die reiche exil-koreanische Familie Park von Irritationen geplagt ist: Mit der Nachkommenschaft stimmt etwas nicht, das Familienoberhaupt selbst hört Schreie. Das Duo nimmt den Auftrag an – immerhin wird gut gezahlt – und beginnt mit zwei Mitstreitern, einem Feng-Shui-Experten und einem Bestatter, das Ahnengrab im Norden der Provinz Gangwon-do zu exhumieren. Dabei entweicht etwas aus dem Sarg, Menschen sterben, andere erweisen sich als besessen und die wirklichen Probleme haben noch nicht einmal begonnen. Jang Jae-Hyuns dritter Langfilm ist ein Horrormysterythriller voll Witz und Verve, der Fragen von Klasse, Geschichte, Tradition, Religion und Aberglauben aufgreift. Rund um den seltsamen Sarg am sonderbaren Ort entfaltet sich ein episodischer Reigen an saftig inszenierten Beschwörungsritualen mit linguistischer Grabdeckelanalyse, der Spaß an der Filmeffekt-Bastelei hat und von einem tollen Cast – neben Oldboy-Star Choi Min-sik als Geomantiker vor allem Kim Go-eun – getragen wird. (Fabian Tietke, Barbara Wurm)

Gefördert durch:

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