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Filmstill aus ZWEI HERZEN IM DREIVIERTEL-TAKT. Zwei Männer rangeln miteinander und greifen sich gegenseitig ins Haar.

Mo 27.06.
19:00

  • Regie

    Géza von Bolváry

  • D / 1930
    94 Min. / 35 mm / OF

  • Originalsprache

    Deutsch

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Einführung: Ginny G. von Bülow (Autorin), Rolf Aurich (Filmhistoriker)

ZWEI HERZEN IM ¾ TAKT gilt als Geburtsstunde der Tonfilmoperette. Der Drehbuchautor Franz Schulz war maßgeblich am Erfolg des musikalischen Lustspiels der Weimarer Zeit mit seinem leichten Witz und dem Blick auf die sozialen Verhältnisse beteiligt, bevor er 1933 Exil in den USA suchte. Im März vor 125 Jahren wurde Franz Schulz geboren, ein Anlass, an sein Schaffen zu erinnern. Angesiedelt im Operettenmilieu, thematisiert ZWEI HERZEN IM ¾ TAKT selbstreferentiell die Produktion von Ohrwürmern, denen Liebe als Inspirationsquelle dient: Die Brüder Nicky und Vicky Maler arbeiten als Texter zusammen mit dem Komponisten Toni Hofer an einer Operette, doch diesem fehlt noch immer der Titelwalzer. Die Begegnung mit der bezaubernden Hedi inspiriert ihn zu der Melodie, die er jedoch nach ihrem Verschwinden wieder vergisst. Leider lässt sich Hedi nicht so leicht wieder finden – denn, was er nicht weiß, ihre Brüder Nicky und Vicky halten sie von ihm fern. (Anke Hahn)

Gefördert durch:

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